Funktionen durch Gatewaykomponenten ersetzen

Sind Funk­tio­nen in den ab­zu­lö­sen­den An­wen­dun­gen ge­kap­selt, fällt es we­sent­lich leich­ter, die Funk­tio­na­li­tät durch Gate­way­kom­po­nen­ten zu er­set­zen. Da­bei ist es nicht not­wen­dig, die Kap­se­lung in Rou­ti­nen der Ap­pli­ka­tion zu er­set­zen. Für Funk­tions­kom­po­nen­ten, die Stan­dard­soft­ware ver­wen­den, kann in vie­len Fäl­len das ent­spre­chen­de Ver­bin­dungs­mo­dul der Stan­dard­soft­ware durch ei­ne ent­spre­chen­de Gate­way­kom­po­nen­te er­setzt wer­den. Auch hier gilt der Grund­satz von Chic­ken­Lit­tle. Al­so wird je­der Funk­tions­bau­stein ge­trennt aus­ge­tauscht um Sei­ten­ef­fek­te di­rekt ei­ner Maß­nah­me zu­ord­nen zu kön­nen.

  • Er­set­zen der Zu­grif­fe auf pro­pri­etä­re Da­ten­hal­tungs­sy­ste­me durch das Trans­pa­ren­cy-Ver­fah­ren oneGateway2SQL
  • Er­set­zen der Trans­ak­tions­steu­erung durch den Trans­ak­tions­mo­ni­tor openUTM
  • Er­set­zen der Bild­schirm­auf­be­rei­tung durch den ISA-Dialogmanager
  • Er­set­zen der Rech­ner­kom­mu­ni­ka­tion
  • Er­set­zen der Druck­auf­be­rei­tung
  • Er­set­zen der Ab­lauf­steue­rung
  • Er­set­zen des Sche­du­lings

So­fern ei­ne aus­ge­tausch­te Funk­tions­kom­po­nen­te nicht zwin­gend in der Ziel­um­ge­bung ab­lau­fen muss, kann der Aus­tausch im er­sten Schritt auch auf der Ur­sprungs­um­ge­bung vor­ge­nom­men wer­den. Spe­ziell beim Aus­tausch der Funk­tions­kom­po­nen­ten zum Da­ten­zu­griff kön­nen dadurch Vor­tei­le in der Nut­zung der Da­ten er­reicht wer­den, ohne die Ap­pli­ka­tio­nen und de­ren Be­trieb sig­ni­fi­kant zu ver­än­dern.