Relationales Datenmodell für proprietäre Datenstrukturen definieren

Der Ent­wurf ei­nes re­la­tio­na­len Mo­dells zu den Da­ten­struk­tu­ren ei­nes Legacy­Sy­stems ist ei­ne der wich­tig­sten Schrit­te auf dem Weg zu ei­ner er­folg­rei­chen Mi­gra­tion. Mit ei­nem in­tel­li­gen­ten Mo­dell zur Nor­ma­li­sie­rung der be­ste­hen­den Da­ten­struk­tu­ren kön­nen wert­vol­le Fort­schrit­te durch die er­wei­ter­te Nut­zung der Da­ten aus den An­wen­dun­gen er­reicht wer­den. Auf dem Weg zu nor­ma­li­sier­ten Da­ten­struk­tu­ren hel­fen Werk­zeu­ge, ein Grund­ge­rüst zu er­zeu­gen. Ein op­ti­ma­les Er­geb­nis er­reicht man bei der Nor­ma­li­sie­rung der Da­ten­struk­tu­ren durch die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Be­treu­ern des Legacy­Sy­stems und den Pla­nern der Ziel­sy­steme.

  • De­fi­nie­ren der Da­tei­de­fi­ni­tio­nen, für die ei­ne Ab­bil­dung in re­la­tio­na­len Struk­tu­ren ge­schaf­fen wer­den soll.
  • Zu­ord­nen der Code­strec­ken mit Da­ten­struk­tur­be­schrei­bun­gen für die aus­ge­wähl­ten Da­tei­en.
  • Er­zeu­gen ei­ner re­la­tio­na­len Struk­tur aus den Da­ten­struk­tur­be­schrei­bun­gen durch den Auf­ruf des Code­ge­ne­ra­tors.
  • Er­zeu­gen der Da­tei­be­schrei­bun­gen aus den­sel­ben Da­ten­struk­tur­be­schrei­bun­gen mit ei­nem Auf­ruf des Code­ge­ne­ra­tors.
  • Über­ar­bei­ten der ge­ne­rier­ten Struk­tur­de­fi­ni­tio­nen für re­la­tio­na­le Ta­bel­len wie für die Zu­ord­nung der Ta­bel­len und At­tri­bu­te zu den Da­tei­be­schrei­bun­gen.
  • Ein­rich­ten der über­ar­bei­te­ten Ta­bel­len­de­fi­ni­tio­nen auf der aus­ge­wähl­ten Da­ten­bank.
  • Ein­rich­ten der Da­tei­be­schrei­bun­gen zur Steue­rung der Zu­grif­fe aus den pro­prie­tä­ren An­wen­dun­gen.
  • Funk­tions­prü­fung der Da­ten­struk­tur­ab­bil­dun­gen durch Zu­grif­fe aus den Pro­gram­men für Ex­port und Im­port der Da­ten.

Nur wenn der Ent­wurf ei­nes re­la­tio­na­len Mo­dells so­wohl dem Ur­sprung der Da­ten, als auch der zu­künf­ti­gen Nut­zung ge­recht wird, kön­nen aus den Da­ten der ab­zu­lösen­den Sy­ste­me ge­won­ne­ne In­for­ma­tio­nen ih­ren vol­len Wert für das Un­ter­neh­men ent­fal­ten.