Modellieren der Datenstrukturen

Die Da­ten­struk­tu­ren zu kon­ven­tio­nel­len Da­ten­hal­tungs­sy­ste­men wei­sen oft Kon­struk­tio­nen auf, die mo­der­nen Ge­sichts­punk­ten der Da­ten­mo­del­lie­rung nicht ge­nü­gen. Bei der Mi­gra­tion müs­sen auch sol­che Da­ten­struk­tu­ren auf Mo­del­le der 3. Nor­mal­form ab­ge­bil­det wer­den. Die Werk­zeu­ge zur Ab­bil­dung her­kömm­li­cher Da­ten­struk­tu­ren, auf ein nor­ma­li­sier­tes Da­ten­mo­dell über­neh­men da­bei den Teil der Ab­bil­dung und Mo­del­lier­ung, der vor al­lem aus me­cha­ni­scher Um­set­zung be­steht.

  • Er­mit­teln al­ler Code­strec­ken, mit de­nen Da­ten­struk­tu­ren be­schrie­ben wer­den, die auf re­la­tio­na­le Da­ten­ban­ken ab­ge­bil­det wer­den müs­sen.
  • Ge­ne­rie­ren von SQL-An­wei­sun­gen zur De­fi­ni­tion von Ta­bel­len und Spal­ten aus Code­strec­ken zur Be­schrei­bung der Da­ten­struk­tu­ren.
  • Ge­ne­rie­ren von oneGateway2SQL-An­wei­sun­gen zur Ab­bil­dung der Da­ten­struk­tu­ren auf die re­la­tio­na­len Ta­bel­len und Spal­ten.
  • Mo­di­fi­zie­ren der vor­ge­ne­rier­ten An­wei­sun­gen um ein Da­ten­mo­dell in der 3. Nor­mal­form und die Ab­bil­dung der Da­ten­struk­tu­ren auf die­ses Mo­dell zu er­rei­chen.
  • Er­zeu­gen der re­la­tio­na­len Da­ten­bank mit Hil­fe der ge­ne­rier­ten und mo­di­fi­zier­ten An­wei­sungs­da­tei­en
  • Durch die ge­ne­rier­ten und mo­di­fi­zier­ten Ab­bil­dungs­de­fi­ni­tio­nen wer­den in Ta­bel­len der Da­ten­bank In­for­ma­tio­nen über die Ab­bil­dung der Da­ten­struk­tur ab­ge­legt, durch die Re­fe­ren­zen zwi­schen Da­ten­struk­tu­ren und re­la­tio­na­lem Da­ten­mo­dell be­schrie­ben sind.
  • Ab­bil­dung­sde­fi­ni­tio­nen wer­den beim Start der Main­task aus oneGateway2SQL in den Spei­cher ge­la­den, um die Ap­pli­ka­tio­nen und be­son­ders Sta­pel­pro­gram­me von der La­de­zeit für das Mo­dell zu ent­la­sten und den Spei­cher­be­darf zu mi­ni­mie­ren.

Der Ent­wurf ei­nes re­la­tio­na­len Mo­dells für die ur­sprüng­li­chen Da­ten­struk­tu­ren und de­ren Ab­bil­dung durch oneGateway2SQL kommt ei­ner Re­no­vie­rung der Da­ten­be­stän­de gleich. Da­durch wer­den nicht nur be­ste­hen­de Feh­ler in den Da­ten­be­stän­den auf­ge­deckt, die von den Ap­pli­ka­tio­nen zu­ge­las­sen wa­ren, son­dern auch künf­ti­ge Feh­ler der Da­ten­struk­tu­ren ver­hin­dert.