Softwarearchitektur für oneGateway2SQL
Das Softwareprodukt oneGateway2SQL ermöglicht auch Anwendungen, die mit traditionellen Datenhaltungssystemen arbeiten, von Vorteilen der relationalen Datenbanksysteme zu profitieren. Alle Anwendungen, die bisher mit diesen Datenstrukturen gearbeitet hatten, können dank oneGateway2SQL auf einer relationalen Datenbank weiter betrieben werden. Dazu muss keine einzige Zeile Code verändert werden. Grundlage dafür ist die Modellierung der Datenstrukturen und die Aufteilung des Transparency-Verfahrens in mehrere Komponenten.
- Interpretation der Schnittstellen aus der Applikation und die Aufrufe der zuständigen Kernfunktionen aus der darunterliegenden Schicht.
- Konvertierung zwischen Datenstrukturen durch das Kernsystem von oneGateway2SQL basiert auf den Datenstrukturbeschreibungen und dem relationalen Modell
- Besonderheiten der relationalen Datenbanken werden über ein spezifisches Backend für das eingesetzte Datenbanksystem in die Verarbeitung integriert.
- Kommunikation mit anderen Resourcemanagern wird in oneGateway2SQL über die 2PhaseCommit-Schnittstelle abgewickelt.
- Gemeinsame Speicherverwaltung zu Applikationen steht in einem eigenständigen Prozess zur Verfügung und sichert konkurierende Operationen unterschiedlicher Applikationen.
- Unterstützung bei der Fehlersuche in Applikationen ist durch an- und abschaltbare und konditionale Protokollausgaben in dem Laufzeitsystem vorgesehen.
Angesichts der enormen Menge an Quellcodezeilen, die noch immer in Legacy-Applikationen arbeiten, ist es besonders wichtig, diese Umstellungen ohne Eingriffe in die Applikationen durchführen zu können. Durch das Paket oneGateway2SQL wird diese Bedingung erfüllt. Die Architektur der unterschiedlichen Schichten von oneGateway2SQL und die Zusammenarbeit dieser Komponenten wird nochmals durch ein Schaubild verdeutlicht.